In der letzten Zeit war ich blogtechnisch recht faul. Dafür gibt es unterdessen auch wieder etwas Neues. Seit September 2012 bin ich Besitzer des iPhone 5 (was mein erstes) iPhone ist. Da ich vorher in der Android Welt unterwegs war, ist der Vergleich ganz interessant. In Summe muss man sagen, dass die Einrichtung recht unspektakulär war. ich bereits beim Erwerb des iPads “verappelt” habe – sprich mich mit der Bedienung und den Rahmenbedingungen von iTune vertraut gemacht habe, war die Einrichtung des iPhone sehr simpel. In Kurzform ausgedrückt braucht man sich nur überlegen welche Inhalte man auf dem iPhone benötigt und das war es auch schon.
Zwei Sachen sind aber erwähnenswert. Erstens hatte ich nicht sofort eine Nano Sim, da diese anfangs kaum ohne (festen) Vertrag mit langer Laufzeit verfügbar waren. Zumindest nicht von einem Netzanbieter mit flächendeckender Anbindung. Was mir vor dem Kauf nicht klar war – im Gegensatz zum iPad kann man mit dem iPhone nichts machen, so lange das keine SIM Card intus hat.
Zweitens braucht man nicht denken, dass man mit dem Kauf auf einem Apple Gerät auch die Nutzungsrechte auf anderen Apple Geräten erworben hat. Bei Universal Apps ist das natürlich so, es ist aber erschreckend, bei wie vielen Apps die Anbieter offenbar Gewinnmaximierung zu lasten des Kunden betreiben, indem für das iPhone und das iPad gleich zwei mal kassiert wird – für die selbe Anwendung. Das oft von Apple Fans ins Feld geführte Argument, dass es bzgl. der Appkäufe günstiger ist ein iPhone zu erwerben, wenn man schon ein iDevice hat, ist also quatsch. Es ist nur deutlich praktischer, weil man die selben Apps auf verschiedenen Geräten hat und sich somit nicht umgewöhnen muss.
Den neuen Lightning Stecker finde ich übrigens besser als die alten Stecker, wobei es jetzt natürlich etwas unpraktisch ist, mit beiden Steckern an den verschiedenen Geräten.
Was mir an dem iPhone gut gefällt ist, dass es noch die Maße eines Telefons hat und nicht wie bei den anderen Anbietern immer größer wird (somit ist es auch sehr Reisetauglich, z.B. als Routenplaner wenn man mal zu Fuß unterwegs ist). Die höhe ist meiner Meinung nach auch schon an der Obergrenze. In der breite könnte das iPhone meiner Meinung nach noch ein wenig zulegen, das verschafft auch mehr Bildschirmplatz. Spezielle bei Eingaben auf der Bildschirmtastatur, wäre etwas mehr Platz und somit etwas größere Tasten schon ein Segen.
Die geringen Abmessungen haben übrigens auch einen Nachteil. Als Navi für das Auto würde ich das iPhone nicht empfehlen. Es ist zwar sehr schnell in der Routenberechnung, aber der Bildschirm ist einfach zu klein. Weiterhin habe ich bisher keine Halterung gefunden, die das iPhone zuverlässig hält, wenn es sich in einer Silikonschutzhülle befindet.